Erzbistum der orthodoxen Gemeinden
russischer Tradition
in Westeuropa

Am Sonntag, dem 17. November 2024, stattete Seine Eminenz Metropolit Johannes von Dubna anlässlich des 30. Jahrestages der Ernennung von Vater Nicolas Cernokrak zum Rektor der Pfarrei St. Seraphim von Sarow und Schutz der Mutter Gottes in Paris einen Pastoralbesuch ab.

Metropolit Johannes von Dubna wurde von Diakon Seraphim der Alexander-Newski-Kathedrale, seinem Sekretär André und dem Vorleser Antoine Kadar begleitet.

Zahlreiche Gläubige nahmen an der Bischöflichen Göttlichen Liturgie teil, der Metropolit Johannes vorstand. Mit unserem Erzbischof zelebrierten Gemeindepfarrer Erzpriester Nicolas Cernokrak, Erzpriester Nicolas Kisselhoff von der Gemeinde in Saintines-, Erzpriester Ivan Karageorgiev von der bulgarischen orthodoxen Kirche, Erzpriester Renaud Michel Presty, zweiter Pfarrer der Gemeinde, Erzpriester Anatole Negruta sowie Diakon Séraphin und Erzdiakon Gérard Delemme, Diakon der Gemeinde.

Am Ende der Stundenlesung weihte Metropolit Johannes zwei neue Lektoren für die Gemeinde, Alban Rondeau und Nicolas Pichereau Polowski.

Beim kleinen Einzug erhob Metropolit Johannes Vater Nicolas Cernokrak in die Würde eines Protopresbyters des Erzbistums und erteilte ihm den Segen, ein zweites Kreuz zu tragen.

Metropolit Johannes hielt die Predigt und erinnerte uns daran, dass wir unser Vertrauen in den Herrn setzen und an jedem Tag unseres Lebens auf seine Gegenwart achten müssen.

Am Ende der Göttlichen Liturgie dankte Vater Nicolas dem Erzbischof herzlich für seinen Besuch und allen Gläubigen die in den vergangenen dreißig Jahren dabei waren. Er zählte seine Mitbrüder auf, die als Konzelebranten tätig waren, und die Chorleiter, die in dieser Zeit aufeinander folgten und für Stabilität ohne Kontroversen in dieser Pfarrei sorgten, die durch ihre Einheit und Vielfalt stets bereichert wurde.

Anschließend zeichnete Metropolit Johannes Madame Marie Alexandrovna Mourait (Troubnikova) mit dem Orden von Sainte-Marie-de-Paris für ihre Treue und Großzügigkeit bei der langjährigen Unterstützung der Gemeinde aus.

Der Gottesdienst endete mit der Verkündung der Glückwünsche und auf viele Jahre unseres Metropoliten, des Pfarrers und aller Konzelebranten. Wir gedachten auch der verstorbenen Hierarchen und ehemaligen Pfarrer der beiden Gemeinden.

Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Festessen fortgesetzt, das von der Kirchengemeinde im renovierten Pfarrhaus organisiert wurde.